BLEIBEN SIE LIQUIDE -
mit effizientem Forderungsmanagement
CORONA UND DIE AUSWIRKUNG AUF DIE
ZAHLUNGSMORAL
Die Zahlungsmoral von Unternehmen ist angesichts der
Corona-Pandemie stark gesunken. Dies zeigen die Daten des
Informationsdienstleisters CRIFBÜRGEL, der für die Analyse
das Zahlungsverhalten von circa 450.000 Unternehmen
analysiert hat.
Der durchschnittliche Zahlungsverzug stieg auf 34,4 Tage.
Hierbei zeigen sich zudem regionale Unterschiede. Am
stärksten überziehen Unternehmen in Rheinland-Pfalz die
Zahlungsziele – im Schnitt um 56 Tage.
Bei den Kultur- Unterhaltungs- und Freizeitbranchen zeigt
sich derzeit die schlechteste Zahlungsmoral. Wenn
Rechnungen beglichen werden, werden diese derzeit mit 62
Tagen Verspätung bezahlt.
Unabhängig vom durchschnittlichen Zahlungsverzug zeigt
die Analyse von CRIFBÜRGEL, dass in Deutschland derzeit
mehr als jedes zehnte Unternehmen (11,5 Prozent) die
Rechnungen nicht oder nur mit Verspätung bezahlt. In
Berlin ist die Quote der Nicht- und Spätzahler mit 18,9
Prozent am höchsten.
Überfällige Rechnungen werden derzeit in Deutschland mit
einem Verzug von rund 34,4 Tagen bezahlt (Stand
Juni.2020). Im Januar 2020 lag der durchschnittliche
Zahlungsverzug noch bei 26,4 Tagen.
Ab Mitte April hat sich das Zahlungsverhalten der
Unternehmen dramatisch verschlechtert. Und es ist kein
Ende abzusehen.
Um zu retten, was zu retten ist, ist die bis Ende September
20 geltende Ausnahmefrist zur Insolvenzantragsstellung
noch bis Ende 2020 inzwischen verlängert worden.
Solventia-Inkasso hält Sie weiter informiert.
Quelle: Crifbürgel
14.09.2020
<< zurück zur Übersicht Aktuelles